Smart Metering: Energieeffizient und Kostensenkend

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Thing Technologies bietet durch verschiedene Lösungen eine Vielzahl an Möglichkeiten die Energieeffizienz zu verbessern, die Kosten zu senken und damit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Die Bundesregierung hat die Energiewende als „zentral für eine sichere, umweltverträgliche und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft“ definiert. Mit der Energiewende wird der Umstieg der Energieversorgung von fossilen und nuklearen Brennstoffen auf erneuerbare Energien und die Steigerung der Energieeffizienz bezeichnet.

Um die Energiewende erfolgreich zu gestalten, müssen alle Bausteine des Energiesystems umgestaltet werden. Dazu gehört u.a. der Ausbau der Stromnetze, die Entwicklung neuer Speichersysteme und der Einsatz intelligenter Netze - auch Smart Grids genannt.

Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende (GDEW) in August 2016 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Ausstattung und den Betrieb von intelligenten Messsystemen, sogenannten Smart Metern, im Zusammenhang mit der Energiewende geregelt (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie).

Was sind Smart Meter?

Mit Smart Meter werden intelligente Zähler bezeichnet die Verbrauchswerte erfassen, speichern und weiterleiten können. Meist wird der Begriff Smart Meter in Zusammenhang mit digitalen Stromzählern benutzt. Ähnliches gilt aber auch für Wasser-, Gas- oder Wärmezähler.

Moderne (digitale) Stromzähler erfassen den Verbrauch in kurzen Intervallen oder sogar in Echtzeit. Sie bieten so eine Schnittstelle, über die die Rohen Verbrauchswerte öfters ausgelesen werden können.

Die Thing-It Plattform schafft Übersicht.

Soll die Energieeffizienz erhöht werden, muss man zunächst etwas über seinen Verbrauch lernen. Das jährliche Ablesen der Zählerstände ist hier nicht ausreichend.

Die Lösung besteht in dem Einsatz einer neuen Zählerinfrastruktur im Zusammenspiel mit einer intelligenten Digitalisierungsplattform wie Thing-it.

Eine neue Zählerinfrastruktur beginnt mit dem Austausch von Stromzählern durch Smart Meter. Die Umrüstung ist durch den Zeitplan des GDEW geregelt und muss, je nach Verbrauch, bis 2032 erfolgt sein (Bundesnetzagentur (2020); § 29 Abs. 3 S.1 MsbG). Der Austausch ist jederzeit vorher möglich, spätestens mit dem turnusmäßigen Zählerwechsel sinnvoll. Dieser ist im deutschen Mess- und Eichgesetzes (MessEG) geregelt.

Standardisierte Schnittstellen der Zähler, z.B. S0-Schnittstelle oder MBus, und etablierten Übertragungstechnologien, wie z.B. EnOcean, ermöglichen eine hohe Flexibilität und Herstellerunabhängigkeit.

Schritt für Schritt

Thing-it unterstützt seine Kunden bei den spezifischen Anforderungen und Anwendungsfällen und gibt Empfehlungen für Infrastrukturmaßnahmen. Die Analyse beginnt mit den örtlichen Gegebenheiten und der Inventarisierung der Bestandsinfrastruktur. Dazu gehört die Gebäudeleittechnik, das IT-Netzwerk, die Internetverbindung, die Zähler der unterschiedlichen Energiearten und die Position der Zähler im Gebäude.

Die Installation der Zähler erfolgt durch den Messstellendienstleister oder einen entsprechenden Elektro-Fachbetrieb. Die anschließende Konfiguration und Inbetriebnahme geschieht durch Thing-it oder ein Partnerunternehmen.

Sind die intelligenten Zähler installiert und ein Kommunikationsweg ins Internet geschaffen, können die Verbrauchswerte kontinuierlich an die Thing-it Cloud übermittelt werden. Der Ausleseprozess wird dadurch vollständig automatisiert.

Die Verbrauchswerte aller Zähler werden zunächst in der Thing-it Datenbank gesammelt und daraufhin im Portal oder in der App visualisiert. Individuell konfigurierbare Dashboards geben eine umfassende Übersicht über die ausgelesenen Zählerwerte. Dabei werden die unterschiedlichsten Anforderungen und Interessen der Anwender berücksichtigt:

• Aktuelle Verbräuche (Echtzeitdaten)

• Verbrauchshistorien

• Vergleich von Verbrauchswerten

• Korrelationsdiagramme mit externen Daten, z.B. Wetterdaten